Das Projekt
Cupuaçu stammt aus der Familie des Kakao, hat jedoch im Gegensatz zum Kakao bisher eine eher geringe kommerzielle Bedeutung. Aber ein enormes Potential auf Grund ihrer einzigartigen Eigenschaften! Unser Ziel ist es, dieses Potential zu nutzen, um lokalen Bauern eine alternative, nachhaltige Einkommensquelle zu bieten und damit den Amazonas vor Abholzung und Brandrodung zu schützen.
Im Herzen Brasiliens
„Plant for the Amazon“ ist in den Provinzen Tocantins und Pará angesiedelt. Sie gehören zum Amazonasgebiet und damit zu den vielfältigsten Ökosystemen der Welt. Leider sind auch diese Gebiete stark von der Abholzung betroffen. Wie in den meisten Gebieten des Amazonas, wurde auch hier die indigene Bevölkerung als „Hüterin des Waldes“ vertrieben.
Die gerodeten Gebiete, die wir hier rehabilitieren, erstrecken sich über verschiedene Regionen, in denen Flora und Fauna durch menschliches Eingreifen zerstört wurden, um Platz für landwirtschaftliche Tierhaltung und Plantagen zu schaffen. In unserer Arbeit konzentrieren wir uns darauf, die Biodiversität in diesen geschädigten Gebieten durch den Anbau von Cupuaçu-Bäumen wiederherzustellen. Diese Bemühungen tragen nicht nur zum Schutz der Umwelt bei, sondern schaffen auch neue ökologische und wirtschaftliche Perspektiven für die Gemeinden vor Ort.
Bisherige Erfolge
Zusammenarbeit mit der Universidade Federal do Tocantins
Potential erkannt: Die Universität Tocantins hat das Potential unserer Idee erkannt und „Plant for the Amazon“ eine Fläche von mehr als XXX m² zur Verfügung gestellt. Bis XXX sollen hier XXX Cupuaçu Setzlinge gepflanzt werden. Bewirtschaftet wird diese Fläche von den Studentinnen und Studenten, die so Gelerntes direkt in der Praxis anwenden können. Darüber hinaus werden auf dieser Fläche verschiedene Mischkulturen erprobt, um jene Kombinationen zu identifizieren, die sowohl das optimale Wachstum der Cupuaçu-Setzlinge als auch das größte wirtschaftliche Potenzial für unsere Farmer bieten.
Förderung des Landwirtschaftsministeriums von Tocantins
